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Neue europäische Vorschriften formen das Stablecoin-Landschaft neu

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Europäische Stablecoin-Regulierungen führen zu bahnbrechenden Veränderungen
Ab diesem Sonntag wird die Krypto-Industrie in den europäischen Märkten ein neues Zeitalter durchleben, da die Stablecoin-Gesetze gemäß der Markets in Crypto-Assets (MiCA) Verordnung in Kraft treten. Das wegweisende regulatorische Rahmenwerk, das vor vier Jahren von der Europäischen Union initiiert wurde, soll eine Welle von Veränderungen für Krypto-Plattformen und Token-Herausgeber einleiten.

Das wegweisende Gesetz erfordert die Annahme strenger Zahlungslizenzen, Reservenanforderungen und möglicherweise die Entfernung nicht konformer Tokens aus dem Umlauf. Dieser Wechsel dürfte in der Anfangsphase der Anpassung laut Laura Chaput von Keyrock eine gewisse Unsicherheit und Verwirrung auf den Märkten verursachen.

Die Einführung der Anforderung an E-Geld-Lizenzen
Ein entscheidender Aspekt der MiCA-Richtlinie definiert E-Geld-Tokens als elektronische Währung, was die Zahlungsdienstrichtlinie (PSD2) in Kraft ruft, eine Regelung, die seit 2016 gilt. Dies wird dazu führen, dass Unternehmen, die mit E-Geld arbeiten, sich anspruchsvolleren Anforderungen im Vergleich zu traditionellen Krypto-Asset-Plattformen stellen müssen, was den Prozess der Erlangung einer geeigneten Lizenz verlängert.

Knapp bemessene Fristen und Marktvorbereitung
Die für die Detailausarbeitung der Stablecoin-Regeln zuständige Europäische Bankenaufsichtsbehörde (EBA) hat die endgültigen Leitlinien erst kürzlich am 13. Juni veröffentlicht und erhöht damit den Druck auf die Branche. Obwohl sie ihre Vorbereitungsarbeiten gewissenhaft abgeschlossen haben und weiterhin auf die bevorstehenden Aufsichtsaufgaben vorbereitet sind, wurde die kurze Vorwarnzeit als Stresspunkt für die Branche gekennzeichnet.

Entlistung nicht konformer Stablecoins
Im Einklang mit den MiCA-Regeln haben Börsen begonnen, Stablecoins zu entfernen, die nicht konform sind, eine Maßnahme, die vermutlich Marktdisruptionen und Liquiditätsprobleme anregt. Prominente Börsen wie Bitstamp und OKX haben mit den Entlistungen begonnen, während andere wie Binance und Kraken sich noch im Prozess der Überprüfung ihrer Angebote befinden.

Interaktion mit erlaubnislosen Netzwerken
Weitere Komplexitäten entstehen, da einige Krypto-Serviceanbieter, die mit erlaubnislosen Netzwerken verbunden sind, möglicherweise Schwierigkeiten haben, die Anforderungen der PSD2 zu erfüllen. Dies könnte die Fähigkeit von Unternehmen, Vermögenswerte gemäß den geltenden Gesetzen zu verwahren, beeinträchtigen.

Beschränkungen für nicht in Euro denominierte Stablecoins
MiCA führt auch Obergrenzen für tägliche Volumina und Transaktionen für Herausgeber von Stablecoins ein, die an nicht in Euro denominierte Währungen gebunden sind oder durch verschiedene Vermögenswerte gedeckt sind. Dieser Schritt könnte den Fokus auf Euro-gebundene Stablecoins lenken und die Zusammensetzung des Stablecoin-Sektors verändern.

Reserveanforderungen stellen eine Herausforderung dar
Zusätzlich schreibt MiCA vor, dass Herausgeber einen Prozentsatz ihrer Reserven auf EU-Bankkonten halten müssen, eine Verpflichtung, die darauf abzielt, das Konzentrationsrisiko zu verringern, aber praktische Herausforderungen für Krypto-Herausgeber aufgrund der Knappheit an Banken, die bereit sind, sie zu bedienen, und potenzieller Investitionsbeschränkungen.

Dieser Politikwechsel stellt einen entscheidenden Moment für die Branche dar, der eine Mischung aus Fortschritt und Einschränkung signalisiert, während Europa in eine regulierte Krypto-Zukunft eintritt.