Louisiana hat sich durch seine jüngste Gesetzgebung als kryptofreundlicher Staat positioniert. Die lokale Regierung unter der Leitung von Gouverneur Jeff Landry hat effektiv eine Barriere gegen die Einführung von digitalen Zentralbankwährungen (CBDCs) innerhalb des Zuständigkeitsbereichs des Bundesstaates geschaffen. Mit der neuen Gesetzgebung, insbesondere dem HB 488, das am 19. Juni in Kraft trat, hat Louisiana ein lautes ‚Nein‘ zu Regierungsbehörden erklärt, die Zahlungen in CBDCs unterstützen oder vorschreiben.
Das Gesetz bietet Krypto-Enthusiasten eine Stärkung, indem es Einzelpersonen und Unternehmen vollständige Freiheit gewährt, Kryptowährungen für Transaktionen mit legalen Gütern und Dienstleistungen zu verwenden, einschließlich der Möglichkeit, diese digitalen Vermögenswerte sicher in privaten nicht-treuhänderischen und Hardware Wallets zu speichern. Darüber hinaus legt die Gesetzgebung klare Grenzen für den Betrieb von Kryptowährungs-Mining und -Nodes fest und begrüßt heimische Mining-Unternehmungen, solange sie lokale Geräuschnormen nicht verletzen, und bestätigt die Rechtmäßigkeit des gewerblichen Minings in Industriezonen.
Louisiana verankert nicht nur die Rechtmäßigkeit des Betriebs von Blockchain-Nodes und der Beteiligung an Krypto-Staking und -Überweisungen, sondern ermächtigt auch den Generalstaatsanwalt des Bundesstaates, etwaige betrügerische Aktivitäten im Bereich des Krypto-Minings und -Staking anzugehen. Darüber hinaus müssen die Unternehmen die einschlägigen bundesstaatlichen und bundesstaatlichen Wertpapiergesetze einhalten.
Die Bestimmungen des Gesetzes nehmen eine strikte Haltung gegen ausländische Einmischungen in digitale Mining-Unternehmungen ein, indem bestimmte ausländische Einheiten davon abgehalten werden, Eigentumsanteile zu besitzen, und sie verpflichtet sind, solche Interessen bis August 2025 aufzugeben, unter Androhung hoher Strafen bei Nichtbeachtung.
Während Louisiana seine Position stärkt, haben auch andere Bundesstaaten im Schachspiel der Kryptoregulierung Manöver unternommen. Aktuelle Gesetze in Bundesstaaten wie Oklahoma und Montana schützen die Rechte von Kryptominern, während Arkansas eine differenziertere Herangehensweise präsentiert, die zwischen der Verhängung und Aufhebung von Beschränkungen nach der Einführung eines liberalen Gesetzesentwurfs im Jahr 2023 schwankt.
Während die Bundesstaaten mit unterschiedlichen Strategien die Kryptogewässer navigieren, setzt sich auf nationaler Ebene der Dialog fort, nachdem das US-Repräsentantenhaus ein Gesetz verabschiedet hat, das die Fähigkeit der Federal Reserve einschränken soll, ein CBDC einseitig herauszugeben, eine Entscheidung, die auf die Überprüfung des Senats wartet.
Wichtige Fragen und Antworten:
F: Warum hat Louisiana das HB 488 erlassen?
A: Louisiana hat das HB 488 erlassen, um sich als kryptofreundlicher Staat zu etablieren, indem die Verwendung von Kryptowährungen gefördert und damit zusammenhängende Aktivitäten innerhalb seines Zuständigkeitsbereichs geschützt werden. Das Gesetz zielt darauf ab, die Einführung digitaler Zentralbankwährungen (CBDCs) zu verhindern und damit dezentralisierte Kryptowährungen zu bevorzugen.
F: Was besagt das Gesetz über den Betrieb von Krypto-Mining und -Nodes?
A: Das Gesetz legt klare Grenzen für den Betrieb von Krypto-Mining und -Nodes fest. Es unterstützt das heimische Mining, das die örtlichen Geräuschnormen einhält, und bestätigt die Rechtmäßigkeit des gewerblichen Minings in Industriezonen.
F: Welche Rolle spielt der Generalstaatsanwalt von Louisiana gemäß diesem Gesetz?
A: Der Generalstaatsanwalt des Bundesstaates ist ermächtigt, betrügerische Aktivitäten im Bereich des Krypto-Minings und -Stakings anzugehen. Unternehmen, die an diesen Aktivitäten beteiligt sind, müssen auch bundesstaatliche und bundesstaatliche Wertpapiergesetze einhalten.
F: Wie behandelt das Gesetz ausländischen Besitz an digitalen Mining-Unternehmen?
A: Das Gesetz verbietet bestimmten ausländischen Einheiten, Eigentumsanteile an digitalen Mining-Unternehmen zu besitzen, und verpflichtet sie, solche Interessen bis August 2025 aufzugeben. Bei Nichtbeachtung drohen hohe Strafen.
Wichtige Herausforderungen und Kontroversen:
– Regulatorische Einhaltung: Unternehmen im Krypto-Bereich müssen sich in komplexen und widersprüchlichen staatlichen und bundesstaatlichen Regelungen zurechtfinden.
– Beschränkung des ausländischen Eigentums: Die Beschränkung des ausländischen Eigentums im digitalen Mining könnte zu Kontroversen oder Streitigkeiten im Zusammenhang mit internationalem Handel und Investitionen führen.
– Wirtschaftliche Auswirkungen: Es gibt eine laufende Debatte über die wirtschaftlichen Auswirkungen von Kryptowährungen und das Gleichgewicht zwischen Innovation und Verbraucherschutz.
Vorteile und Nachteile:
Vorteile:
– Fördert das Wirtschaftswachstum und die Innovation im Bundesstaat, indem es Kryptounternehmen anzieht.
– Bietet Schutz für Einzelpersonen und Unternehmen, die in Kryptotransaktionen engagiert sind.
– Gewährleistet die Legalität des Betriebs von Blockchain-Nodes, des Minings, Stakings und Transfers.
Nachteile:
– Könnte betrügerische oder illegale Aktivitäten anziehen, wenn sie nicht ordnungsgemäß überwacht und reguliert werden.
– Kann zu potenziellen Konflikten mit Bundesbehörden führen, wenn sich staatliche und nationale Richtlinien unterscheiden.
– Beschränkungen des ausländischen Eigentums könnten internationale Investitionen und Zusammenarbeit abschrecken.
Für verwandte Informationen über nationale und internationale Entwicklungen in der Kryptowährungsgesetzgebung und -regulierung besuchen Sie bitte:
– US-Commodity Futures Trading Commission (CFTC)
– US-Börsenaufsichtsbehörde (SEC)
– Die Federal Reserve
Bitte beachten Sie, dass sich die rechtlichen Landschaften im Bereich der Kryptowährungen rasch ändern, und konsultieren Sie immer einen Fachmann für die aktuellsten rechtlichen Ratschläge.