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Indiens Krypto-Steuerüberarbeitung könnte Einnahmen steigern, besagt Policy-Papier

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Indien steht möglicherweise kurz davor, seine strengen Kryptosteuerrechtsgesetze zu überarbeiten, da ein umfassendes Policy-Papier eine Diskussion über die finanziellen Vorteile einer Änderung des aktuellen Steuersystems auslöst. Das Center for Tax Laws an der renommierten NALSAR University of Law hat zusammen mit prominenten Vertretern der indischen Kryptogemeinschaft überzeugende Argumente für Änderungen im Steuerrecht vorgebracht.

Eine bemerkenswerte Vorhersage aus dem Dokument deutet auf eine Einnahmemöglichkeit von 5.144 Crore Rupien aus Kapitalgewinnen bis 2027 hin, abhängig von einem reformierten Steuerframework. Die indische Regierung hat seit 2022 eine hohe Steuer von 30 % auf Kryptogewinne sowie eine Quellensteuer von 1 % auf jede Kryptotransaktion erhoben, mit dem Ziel, die weitgehend anonymen digitalen Währungsbewegungen zu verfolgen.

Diese hohe Steuerlast positioniert Indien an der Spitze der Länder mit strengen Besteuerungen von Kryptogewinnen und übertrifft Volkswirtschaften wie die Ukraine, Kanada und die USA. Das Policy-Papier schlägt jedoch vor, dass eine niedrigere Quellensteuer vorteilhaft sein könnte – sie könnte die Notwendigkeit von Rückerstattungen der Quellensteuer reduzieren, die Einnahmen aus Kapitalgewinnen steigern und die Überwachungsfähigkeiten von Virtual-Asset-Service-Anbietern im Land verbessern.

Die aktuelle Steuerpolitik erlaubt es nicht, Verluste zu verrechnen, was nach dem Policy-Papier den Kryptosektor im Vergleich zu anderen indischen Branchen unfair benachteiligt. Diese finanzielle Strenge hat sich negativ auf die inländische Kryptowirtschaft ausgewirkt, mit einem erheblichen Rückgang der Nutzerbeteiligung auf indischen Kryptoplattformen. Kryptobörsen haben die nachteiligen Auswirkungen deutlich gemacht, mit einem erheblichen Nutzerrückgang von 81 % im Jahr 2023, was Unternehmen dazu veranlasst hat, drastische Kosteneinsparungsstrategien umzusetzen.

Trotz dieser Bedenken bleibt die Position der indischen Regierung unklar, da noch keine Absicht signalisiert wurde, die Kryptosteuerrechtsgesetze zu überarbeiten. In der vorherigen Haushaltsankündigung machte Finanzministerin Nirmala Sitharaman keine Angaben dazu, auf die Forderungen nach Steuersenkungen im Kryptobereich einzugehen, was die Zukunft des indischen Kryptosteueransatzes unsicher lässt.

Hauptfragen und Antworten:

1. Was ist der aktuelle Steuersatz für Kryptogewinne in Indien und wie verhält er sich im Vergleich zu anderen Ländern?
– Indien hat seit 2022 eine hohe Steuer von 30 % auf Kryptogewinne erhoben, was es an die Spitze der Länder mit strengen Kryptobesteuerungsregimen bringt. Dieser Satz übertrifft Länder wie die Ukraine, Kanada und die USA.

2. Welche Empfehlungen enthält das Policy-Papier der NALSAR University of Law?
– Das Policy-Papier schlägt Änderungen im aktuellen Steuerrecht vor und schlägt eine niedrigere Quellensteuer vor, um die Notwendigkeit von Rückerstattungen zu reduzieren, die Einnahmen aus Kapitalgewinnen zu steigern und die Überwachung von Virtual-Asset-Service-Anbietern in Indien zu verbessern.

3. Welche Auswirkungen hatten die aktuellen strengen Kryptosteuerrechte auf die indische Kryptowirtschaft?
– Die aktuellen Steuerrechte haben zu einem drastischen Rückgang der Nutzerbeteiligung auf indischen Kryptoplattformen geführt, wobei die Börsen einen Nutzerrückgang von 81 % im Jahr 2023 gemeldet haben. Dies hat Unternehmen dazu gezwungen, drastische Kostenreduzierungsstrategien umzusetzen.

4. Hat die indische Regierung Pläne zur Überarbeitung des Kryptowährungssteuergesetzes angekündigt?
– Bislang bleibt die Position der indischen Regierung unklar. Finanzministerin Nirmala Sitharaman erwähnte in der vorherigen Haushaltsankündigung keine Pläne zur Überarbeitung des Kryptowährungssteuergesetzes.