A high-definition, realistic illustration of a formal request document created by a major blockchain company, appealing to a tax institution for clearer guidelines and an extension on cryptocurrency tax reporting regulations.

Consensys wendet sich an IRS um Klarheit und Verlängerung der Regeln für die Kryptowährungssteuermeldung anzufordern

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Die Blockchain-Firma Consensys hat sich an die US-Steuerbehörden gewandt, um Bedenken bezüglich des vorgeschlagenen Kryptowährungsbesteuerungsrahmens zu äußern. Das Unternehmen beantragt die Verschiebung der neuen Steuermeldepflichten, die erhebliche Verpflichtungen für Krypto-Broker und -Börsen nach sich ziehen könnten.

Angesichts eines aktualisierten Formulars 1099-DA, das von der IRS veröffentlicht wurde und auf Vorschlägen aus dem vergangenen Jahr basiert, die Krypto-Broker mit herkömmlichen Finanzbrokern gleichsetzen, hat Consensys erhebliche Unklarheiten und eine übermäßige Breite in der Definition von ‚Brokern‘ identifiziert. Dies könnte möglicherweise Einrichtungen wie Kioskbetreiber und Wallet-Anbieter einschließen, die traditionell keine Meldepflichten haben.

Das umstrittene Formular selbst wurde noch nicht mit vollständigen Anweisungen versehen, was bei den Personen, die es verwenden sollen, für Verwirrung sorgt. Consensys hat die Unpraktikabilität des aktuellen Formulars hervorgehoben, insbesondere für Softwareentwickler, die nun als Broker eingestuft sind, und die übermäßigen manuellen Eingaben, die erforderlich sind.

Es gibt auch Bedenken hinsichtlich der Praktikabilität der vorgeschlagenen Regeln, insbesondere im Hinblick auf den Datenschutz im kryptografischen Sektor. Consensys fordert eine Neubewertung der Datenschutzimplikationen, die diese neuen Meldepflichten für die Nutzer mit sich bringen könnten.

Der Vorschlag könnte auch Druck auf Broker ausüben, wenn man die Nähe der Frist für die Steuererklärung berücksichtigt. Insbesondere hat Consensys die Befürchtung geäußert, dass, wenn Softwareentwickler, die für die Pflege von Blockchain-Schnittstellen verantwortlich sind, Broker-ähnlichen Meldepflichten unterliegen, dies sich nachteilig auf den Betrieb von US-Blockchain-Unternehmen auswirken könnte.

Die Position des Unternehmens wird von ähnlichen Bedenken anderer Branchenführer unterstützt, einschließlich Ji Kim vom Crypto Council for Innovation, bezüglich der Einstufung von Wallet-Anbietern als Broker.

Um die Branche zu mobilisieren, hat der leitende Rechtsberater von Consensys die Stakeholder aufgefordert, ihre Beiträge zu diesem Thema einzureichen und die Schwere sowie die potenziellen Folgen der vorgeschlagenen Steuervorschriften zu betonen. Das Feedback-Fenster schließt sich schnell, und Firmen wurden aufgefordert, ihre Gedanken vor Ende der Woche zu teilen.

Das Thema behandelt die Komplexitäten und möglichen Auswirkungen der bevorstehenden Steuervorschriften auf die Kryptowährungsbranche aus Sicht von Consensys, einem Blockchain-Technologieunternehmen. Es gibt mehrere Schlüsselfragen, Herausforderungen und Kontroversen im Zusammenhang mit diesem Thema:

Schlüsselfragen:
1. Wie werden sich die überarbeiteten Meldepflichten für die Betriebe von Blockchain- und Kryptowährungsunternehmen auswirken?
2. Welche genauen Verpflichtungen müssen Krypto-Broker und andere Einrichtungen unter dem neuen Steuerregime erfüllen?
3. Welche Datenschutzimplikationen ergeben sich für Nutzer kryptografischer Protokolle mit der Einführung dieser neuen Meldepflichten?
4. Wie könnte die weitreichende Definition von ‚Brokern‘ das breitere Blockchain-Ökosystem beeinflussen?

Schlüsselherausforderungen und Kontroversen:
Eine große Herausforderung besteht darin, den neuen Meldepfrahmen für Steuern so umzusetzen, dass er Innovationen nicht hemmt oder Einrichtungen mit Compliance-Verpflichtungen überfordert, die unverhältnismäßig oder unverwaltbar sind. Die Definition von ‚Brokern‘ wurde so weit ausgedehnt, dass sie möglicherweise unfreiwillig Unternehmen und Personen erfasst, die traditionell nicht den AML (Anti-Geldwäsche) und anderen Meldepflichten unterlagen, was zu erheblichen Kontroversen in der Branche führt.

Consensys und andere Branchenakteure befürchten, dass die vorgeschlagenen Vorschriften das Wachstum des US-Blockchain-Sektors behindern könnten, der ein Zentrum der Innovation ist. Darüber hinaus könnte der neue Rahmen einen aufdringlichen Überwachungsmechanismus für die finanzielle Privatsphäre der Nutzer schaffen, der den Grundphilosophien vieler kryptografischer und Blockchain-Systeme entgegenläuft.

Vor- und Nachteile:
Die vorgeschlagenen Vorschriften könnten Vorteile haben wie die Steigerung der Transparenz auf dem Kryptomarkt und die Sicherstellung, dass die Nutzer ihren gerechten Anteil an Steuern zahlen, was möglicherweise dazu beiträgt, Betrug vorzubeugen. Der Nachteil liegt in der möglichen Überlastung von Unternehmen mit Compliance-Kosten, die die operative Lebensfähigkeit kleinerer Akteure gefährden und unnötige Hürden für technologische Innovationen schaffen könnten.

Darüber hinaus könnte die Unklarheit und die überstürzte Umsetzung dieser Vorschriften dazu führen, dass viele Einrichtungen aufgrund von Verwirrung und nicht Absichtslosigkeit nicht konform sind, was rechtliche Konsequenzen haben und das Wachstum der Branche beeinträchtigen könnte.

Im Zusammenhang mit weiterführenden Links können Interessierte mehr über Blockchain-Technologie und Consensys auf ihrer Hauptwebsite unter Consensys erfahren, während sie auf dem Laufenden bleiben möchten über die Regulierungen und Richtlinien des IRS, die die Hauptwebsite des IRS unter IRS.gov besuchen müssen. Es ist wichtig sicherzustellen, dass alle hier genannten exakten URLs korrekt und gültig sind und zur Hauptdomain führen und nicht zu unbefugten oder gefälschten Webseiten. Aufgrund der dynamischen Natur von Webinhalten sollten externe Links immer auf ihre Gültigkeit und aktuelle Relevanz überprüft werden.