Die Krypto-Börse-Gigant Coinbase ist ein Vorreiter in einem neuen Ansatz, um die legitime Verbreitung der Blockchain-Nutzung zu messen. In einem kürzlichen Durchbruch haben sie eine Ableitung einer akademischen Metrik entwickelt, um die Netzwerkaktivität von Blockchain-Ökosystemen genau zu entschlüsseln.
Die innovative Methode von Coinbase bekämpft die Herausforderung aufgeblähter Zahlen, die durch künstliche Aktivitäten wie Spam-Transaktionen und Sybil-Angriffe entstehen, bei denen sich ein Benutzer als mehrere ausgibt. Um dem entgegenzuwirken, greift die renommierte Börse auf den h-Index zurück, ein Index, der die Fruchtbarkeit und Zitationswirkung wissenschaftlicher Veröffentlichungen misst.
Durch die Neugestaltung des h-Index für die Blockchain zählt Coinbase die Häufigkeit von unterschiedlichen Empfangsadressen, die mit einer entsprechenden Anzahl von eindeutigen Sendeadressen interagieren. Zum Beispiel deutet ein h-Index von 100 darauf hin, dass 100 eindeutige Empfangsadressen jeweils mindestens mit 100 anderen eindeutigen Sendeadressen innerhalb eines festgelegten Zeitrahmens interagiert haben, was auf ein hohes Maß an echter Aktivität hinweist.
Bei der Analyse verschiedener Ethereum Virtual Machine (EVM)-kompatibler Blockchains kommt Coinbase zu dem Schluss, dass Ethereum und Base das Feld in der aktiven Übernahme anführen, dicht gefolgt von bekannten Namen wie Arbitrum und Polygon. Diese Aussage spiegelt nicht nur die Anzahl der Transaktionen wider, sondern auch das Ausmaß der einzigartigen, individuellen Benutzerinteraktion auf diesen Plattformen.
Mit der Reife der Kryptolandschaft versprechen solche verfeinerten Metriken eine größere Klarheit für Teilnehmer und Beobachter gleichermaßen und gewährleisten so eine transparentere und informiertere Wertschätzung der Reichweite und des Einflusses der Blockchain-Technologie.