Berüchtigte „Cryptoqueen“ steht vor 5-Millionen-Dollar-Belohnung für Festnahme

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Das U.S. Federal Bureau of Investigation hat seine Verfolgung von Ruja Ignatova, dem Kopf eines massiven Finanzbetrugs, der Investoren um 4 Milliarden Dollar betrogen hat, intensiviert. Bekannt unter dem Alias „Cryptoqueen“, ist Ignatova seit 2017 auf der Flucht und das FBI hat nun eine erstaunliche Belohnung von 5 Millionen Dollar für Informationen ausgesetzt, die zu ihrer Festnahme führen.

Als hochkarätige Flüchtige wird Ignatovas letzter bekannter Aufenthaltsort auf einen Flug von Sofia nach Athen im Jahr 2017 zurückverfolgt. Als Meisterin der Ausweichmanöver wird angenommen, dass sie mehrere Pässe besitzt und möglicherweise plastische Chirurgie zur Vermeidung der Erkennung durchlaufen hat. Fließend in Englisch, Deutsch und Bulgarisch wird spekuliert, dass Ignatova von loyalen bewaffneten Mitgliedern geschützt wird, während sie unterwegs ist.

Während Ignatovas gegenwärtiger Lebensstil in Mysterien gehüllt ist, bot ihr Vermögen ihr einst ein luxuriöses Penthouse im wohlhabenden Londoner Stadtteil Kensington und eine prunkvolle 7-Millionen-Dollar-Superyacht. Ihre rasant steigende Karriere von bescheidenen bulgarischen Wurzeln zu einer wohlhabenden Unternehmerin ist faszinierend.

Der kataklysmische OneCoin-Skandal, angeführt von Ignatova, wird mit dem berüchtigten Bernie Madoff Ponzi-Schema verglichen. Während Greenwood zu 20 Jahren Gefängnis verurteilt wurde, ist Ignatova immer noch auf freiem Fuß. Mit der erhöhten Belohnung hofft das FBI, das Netz um die schwer fassbare „Cryptoqueen“ zu schließen und sie vor Gericht zu bringen.

Die berüchtigte Ruja Ignatova, bekannt als „Cryptoqueen“, erlangte traurige Berühmtheit durch die Schaffung von OneCoin, einer Kryptowährung, die sich als einer der größten Finanzbetrügereien der Geschichte herausstellte. Trotz des Anscheins einer legitimen Kryptowährung und einer Blockchain wurde OneCoin nie tatsächlich durch Vermögenswerte oder eine echte Blockchain-Technologie unterstützt.

Der Fall der „Cryptoqueen“ wirft mehrere entscheidende Fragen und Herausforderungen auf:

1. Wie gelang es Ignatova, den Behörden zu entkommen?
Ignatovas Fähigkeit, jahrelang der Festnahme zu entgehen, ist wahrscheinlich auf ihren Zugang zu erheblichen finanziellen Ressourcen, Kontakte, die ihr potenziell falsche Identifikationen bescheren, und möglicherweise Unterstützung von einem Netzwerk von Personen zurückzuführen, die entweder in ihre Operationen verwickelt sind oder bezahlt werden, um ihren Aufenthaltsort geheim zu halten.

2. Was kann getan werden, um ähnliche Kryptowährungsbetrügereien in Zukunft zu verhindern?
Regulatorische Aufsicht und öffentliche Aufklärung sind der Schlüssel zur Verhinderung solcher Betrügereien. Es ist wichtig, dass Regulierungsbehörden auf der ganzen Welt klare Richtlinien für Kryptowährungen festlegen und die Öffentlichkeit über die Risiken von Investmentmöglichkeiten, die zu gut klingen, um wahr zu sein, aufklären. Potenzielle Investoren müssen außerdem ermutigt werden, vor der Investition in jedes Kryptowährungsprojekt gründliche Due Diligence zu betreiben.

The source of the article is from the blog agogs.sk