DeFi-Protokoll Arbitrum innoviert mit Timeboost-Auktion zur Priorisierung von Transaktionen
Das Layer-2-Protokoll Arbitrum, das in der DeFi-Branche bekannt ist, plant die Implementierung eines innovativen Mechanismus namens „Timeboost“, um die Verarbeitung von Transaktionen zu optimieren. Dies markiert einen Bruch mit ihrem herkömmlichen warteschlangenbasierten Ansatz und umarmt eine Methode, bei der Benutzer Gebote abgeben können, um ihre Transaktionen zu priorisieren.
Beschrieben als Express Lane für das Netzwerk ermöglicht es Timeboost, dass Transaktionen mit den höchsten Geboten mit Vorrang fortgesetzt werden, um Wartezeiten zu verringern und eine potenzielle Einnahmequelle für die Arbitrum DAO-Kasse durch die Auktionserlöse zu schaffen. Die Timeboost-Richtlinie steht im Einklang mit Strategien ähnlich denen des Netzwerks von Optimism, das ebenfalls priorisierte Transaktionsoptionen gegen eine zusätzliche Gebühr anbietet.
Während Standardtransaktionen weiterhin routinemäßig verarbeitet werden, werden die Gewinner der Timeboost-Auktion fast sofort einbezogen, was Benutzern, insbesondere denen, die an zeitkritischen DeFi-Aktivitäten beteiligt sind, die Möglichkeit gibt, die Dringlichkeit ihrer Transaktionen zu bestimmen.
Optimistische Zukunft trotz aktueller Herausforderungen
Trotz eines starken Präzedenzfalls hat Arbitrum einen Rückgang des Netzwerkengagements erlebt, wobei die aktiven Adressen angeblich einen starken Rückgang verzeichnen. Dennoch zeigt das Protokoll weiterhin eine robuste Umsatzleistung und betont damit die Qualität und Zuverlässigkeit, die die Benutzer dem Netzwerk entgegenbringen.
Am Kryptomarkt spiegelt die Entwicklung von ARB oft eine pessimistische Stimmung wider, die mit einem Rückgang der Netzwerkwachstumsindikatoren und der Neukundenengagement einhergeht. Dennoch bleibt das Potenzial von Innovationen wie Timeboost, neue Benutzer anzuziehen und die Aktivität auf der Arbitrum-Plattform zu erhöhen, signifikant.